Kühles Nass

Entgegen Ethiels Erwartungen hatte sie nicht den Weg zu ihrem Gemach eingeschlagen, sondern den zu den Bädern. Sie hatte alle Bediensteten fort geschickt und setzte sich nun an den Rand eines Beckens. Fast ungeduldig wartete sie auf ihren Ehemann. Ihr war eindeutig klar, dass sie sich nicht mehr von ihm distanzieren konnte, ihre Gefühle dazu waren eindeutig.

Gemächlichen Schrittes betrat Ethiel, nur mit Bademantel bekleidet, die Bäder. Es hatte ihn wahrlich überrascht, dass seine Frau ausgerechnet diese Räumlichkeiten wählte, doch es konnte ihm egal sein. " Da bist du ja. " Sprach er sie mit einem Lächeln an und lies seinen Bademantel geschmeidig zu Boden gleiten.

Lächelnd sah sie ihn an, während Wassertropfen aus ihren Haaren über ihre Brust und ihre kleine Kugel perlten. "Ja, da wir hier so wenig Wasser haben, war mir danach", spielte sie ironisch auf die Glaskugel in der sie lebten an. Der Grund war aber der, dass auch wenn ihr Bauch noch klein war, war sie bereits jetzt in ihrer Bewegung eingeschrenkt und das Wasser behob diesen Mangel - zudem ihr Bauch ungewöhnlich groß war in Anbetracht der Zeit, wie lange sie erst schwanger war.

Leise musste er lachen und begab sich dann zu ihr, lies sich dann ins Wasser gleiten. " Wenn unsere Kinder beide laufen können, können wir gerne mal wieder an die Oberfläche gehen. " Sprach er sanft, wober er bewusst 'beide Kinder' sagte, da er Caryl mit einbezog, immerhin war Kyla nun auch seine Mama.

Da sie noch immer auf dem Beckenrand saß, sah sie ihn von oben an. "du warst schon mal oben, ich habe dich dort gesehen... Was hat dich dorthin gelockt?", fragte sie ihn und legte ihre Hand auf ihren Bauch. Sie zweifelte ganz stark daran, dass sie nur mit zwei Kindern hoch gehen würden - vor allem weil eine Frau, gerade auch Königinnen, praktisch Dauerschwanger war.

Er legte seine Arme auf den Beckenrand und stütze seinen Kopf darauf, während er sie ansah. " Wirklich du hast mich gesehen? Nunja, gelockt hatte mich das umbekannte... Aber als ich wirklich bei euch ankam würde ich es eher als vertrieben bezeichnen. " Er sah nach unten. " Es war noch, bevor sie wusste, dass sie von mir Schwanger war. Sie sagte, dass sie mich nicht liebe, mich nicht mal ausstehen könne und nur nichts gesagt hätte, weil sie angst vor mir habe. " Erzählte er und seufste zum schluss.

Warum nur hatte sie gefragt? Sie legte ihre Hand auf seinen Kopf und streichelte ihn leicht. "Tut mir Leid, ich hätte nicht fragen dürfen", entschuldigte sie sich und ließ sich ins Wasser gleiten. Das Gewicht ihrer kleinen Kugel fiel sofort von ihr ab und sie genoss den Moment. Sie nahm sein Kinn leicht in die Hand und drehte seinen Kopf zu sich. "Komm wieder her, mein Schatz, die Vergangenheit ist vergangen", bat sie ihn leise.

" Nein, nein. Ist... schon in Ordnung. " wiedersprach er ihr und schwieg als Kyla seinen Kopf zu ihr drehte. Seine Mundwinkel zogen sich nach oben, es war schön so genannt zu werden. " Jah. " Seufste er schon fast und zog sie zu sich, um ihr einen sanften Kuss auf ihre wunderschönen Lippen zu drücken.

Nur zu gern erwiederte sie den Kuss und sah ihn dann keck an. "Du seufzt? Aber ich hab dich doch noch gar nicht berührt", flüsterte sie ihm entgegen und sie konnte nur ahnen, was ihre Worte unter Umständen bei ihm auslösen konnten - da brauchte er ja nicht einmal viel Fantasie zu.

Erst stockte er, doch dann setzte sich ein geradezu versautes Grinsen auf sein Gesicht. " dann solltest du aber schleunigst zusehen, dass sich das ändert, sonst komme ich noch alleine. " Gab er zurück und begann ihre Brüste sanft mit seinen Händen zu kneten. Während dessen nahm er ihre Brustwarzen zwischen jeweils zwei Finger und reitzte diese.

Sie quietschte fast erschrocken auf, bevor das Geräusch in ein leichtes Seufzen überging. Sie schloss die Augen, bis ihr ein paar Sekunden später einfiel, dass sie ja eigentlich mit ihm hatte spielen wollen. Frech grinsend schwamm sie ein Stück zurück , wobei sie ihn nicht aus den Augen ließ. "Wer will denn da so schnell sein? Unsere Pflicht ist getan, jetzt kommt das Genießen und Ärgern", erklärte sie ihm und schwamm noch ein Stück rückwärts.

Sie wollte spielen? Nur zu gerne! Mit seinem typischen Katzengrinsen und den halbgeschlossenen Augen kam er ihr wieder näher. " Hmm, wirklich? Und was, wenn ich selber ein bisschen ärgern will? " Langsahm aber unaufhaltsahm kam er näher.

"Dann kann ich nur froh sein, im Wasser zu sein", erklärte sie lachend und tauchte unter. Ohne zu zögern tauchte sie zwischen seinen Beinen her, natürlich nicht, ohne ihn dabei ganz bewusst zu streifen. Als sie wieder auftauchte, sah sie zurück. "Wo bleibst du denn? Reicht dir etwa die Strömung des Wassers?", fragte sie breit grinsend nach.

Grinsend wante er sich um und tauchte nun seinerseits unter, jedoch schwamm er nicht direckt auf sie zu, sondern machte einen Umweg bis er hinter ihr war und hielt sie fest während er auftauchte. " Aber ganz sicher nicht meine Schöne. " Antwortete er dann und fuhr mit einer hand ihr zwischen die Beine, dabei knabberte er an ihrem Hals.

Soviel zum Spielen. Wenn sie sich überlegte, dass der Sex mit ihm bisher wirklich eher mittel zum Zweck gewesen war - wenngleich er ohne Frage besser war, als das, was viele andere an ihrer Stelle wohl bekamen - war dieses Mal etwas ganz besonderes. Sie legte ihren Kopf leicht auf seine Schulter und drückte ihren Po leicht an ihn. Es ging nicht mehr darum, einen Erben zu zeugen, sondern ganz allein darum, einander zu zeigen, wie sie zu einander standen. Ihre Hand glitt nach oben und in seine Haare hinein.

Sanft begann er sich an ihr zu reiben, als sie sich an ihn drückte. Mit einem seiner Finger fuhr er um ihre Öffnung herum, lies ihn jedoch nicht hinein gleiten. Mit der anderen Hand strich er nun über ihre Seite. Ethiel leckte wollend und frech über ihre Ohrmuschel. " Willst du mich? " Hauchte er fies grinsen in ihr Ohr, als er seinen Finger doch noch in sie gleiten lies.

Was war denn das für eine Frage? Natürlich wollte sie ihn! Doch antworten konnte sie zunächst nicht, denn sein Finger in ihr brachte sie aus dem Konzept. "Ja....ja!", antwortete sie seufzend und drückte ihren Po noch ein wenig mehr an seine Erregung. Sie drehte ihren Kopf leichte und erwischte für den Bruchteil einer Sekunde seine Lippen mit den ihren.

" So oder willst du dich umdrehen? " Seuselte er als sie ihn kurz küsste. Nebenbei versenkte er noch einen zweiten Finger in ihr. Sein Geschlecht hatte sich bereits vollends aufgerichtet und er hatte seine liebe Mühe, sie nicht einfach so zu nehmen, doch er konnte sich zusammenreißen, noch.

Auch wenn der Gedanke sie reizte sie zusätzlich, doch so sehr sie auch in diesem Moment ausprobieren wollte, so sehr hatte sie dann doch auch Angst davor, hatte dafür noch zu wenig Erfahrung, um ihrem Wunsch nachzugeben. Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn mit lustverschleierten Augen an. "Vielleicht wann anders", antwortete sie ihm leise und legte ihre Arme um seinen Hals.

Er nickte als sie sich umdrehte und küsste sie feurig, während er begann seine Männlichkeit an ihrem Eigang zu platzieren. Seine Hände wanderten dann zu ihrem Hintern, um diesen sanft zu kneten. Sorgashm begann er sich in sie zu schieben, versenkte sich ganz in ihr.

Eigentlich hatte sie den Kuss halten wollen, doch der Kontrast zwischen kühlem Wasser und seiner heißen Erregung ließ sie nach Luft schnappen. Automatisch wanderte ihr Kopf wieder leicht in den Nacken und ihre Hände in seine Haare. "Bei den Göttern, Ethiel", keuchte sie, als er gänzlich in ihr war und schnappte erneut nach Luft.

Bei ihrem keuchen musste Ethiel zugeben, dass es ihn nicht nur an sondern auch etwas stolz machte ihr soetwas zu entlocken. Ethiel hielt sie fest während er bagann in sie zu stoßen. Ihn machte das alles gerade unheimlich rollig und so begann er schon nach kurzer Zeit wilder zu werden.

Suchend glitten ihre Lippen zu seinen und versuchte ihm einen Kuss aufzudrücken, der länger als ein paar Sekunden dauerte, doch das schaffte sie nicht wirklich. Sie bog den Rücken leicht durch, um ihm bessere Möglichkeiten zu bieten, in sie zu stoßen, denn sie merkte, wie ihr kleiner Bauch dann doch schon im Weg war. Trotzdem drückte sie sich ihm immer wieder entgegen, wollte so viel wie möglich von ihm haben und das am liebsten gar nicht mehr hergeben.

Der Prinz drängte sie zum Beckenrand, wo sie besseren halt finden sollte und stützte sich mit den Händen rechts und links von ihr ab, während er härter und tiefer in sie stieß. Er stöhnte dunkel und das Wasser, in dem sie waren schwappte teilweise über den Beckenrand, doch wen interessierte das in einem solchen Moment.

Ihre Finger bohrten sich leicht in seinen Rücken, als er tiefer stieß. Sie drängte sich noch ein wenig mehr ihm entgegen, doch sie spürte ganz schnell, dass sie ihrem Höhepunkt mit großen Schritten näher kam. Ihr Atem beschleunigte sich noch einmal schmerzhaft, bevor sich alle Muskeln in ihr zusammen zogen und sie vor ihrem Mann kam.